
Patho-histologische Diagnostik
Die morphologische Diagnostik erfolgt nach den von der Deutschen Gesellschaft für Pathologie vorgegebenen Qualitätsnormen. Um einen hohen diagnostischen Standard zu gewährleisten, wird jeder mikroskopische Schnitt von mindestens zwei Ärzten beurteilt, davon ist stets einer Facharzt für Pathologie, der zweite ist Assistent in der Ausbildung. Schwierige Fälle werden in der Runde der leitenden Ärzte gemeinsam diskutiert. Mit diesem Verfahren wird ein höchstes Maß an diagnostischer Sicherheit und Qualität gewährleistet.
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Fachlich wird das gesamte Gebiet der klinischen Eingangsdiagnostik abgedeckt. Dabei ergeben sich aufgrund spezieller Erfahrung und z.T. mehrjähriger Spezialtätigkeit der leitenden Ärzte besondere Schwerpunkte. Diese liegen u.a. in:
- Gynäkopathologie
- Hals-, Nasen-, Ohren-Pathologie
- Oralpathologie
- Pathologie des Gastrointestinums
- Leberpathologie
- Hämatopathologie
- Uro- und Nephropathologie
- Lungenpathologie
- Dermatopathologie
- Paidopathologie
- Zytologie
- Endokrine Pathologie
Die konventionelle Diagnostik wird durch spezielle immunhistochemische und molekularbiologische Verfahren ergänzt und erweitert. Häufig sind nur bei Anwendung von Methodenkombinationen relevante Aussagen zum funktionellen Krankheitsgeschehen möglich. Dies gilt insbesondere für die Onkologie mit ihren Fragen zu Histogenese, Prognose, Aggressivität und Therapieansprachen sowie für die Infektionspathologie mit Fragen zu Erregernachweis und Ausbreitung.