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AG Gastroenterologische Pathologie

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Die Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Mechanismen der Genese kolorektaler Karzinome und deren Auswirkungen auf die Tumorbiologie. Neben der molekularen Charakterisierung (mittlerweile über 2000 Kolonkarzinomen einer epidemiologischen Studie) interessiert sich die AG auch die Bedeutung konventionell lichtmikroskopischer Befunde, die Subklassen der Tumorentität auszeichnen. Unter dem Motto: „Lessons from an for molecular pathology“ werden histologische Charakteristika unterschiedlicher molekularer Signaturen identifi ziert und auf deren prognostische Bedeutung an unabhängigen Kollektiven analysiert. Hierbei zeigt sich eine erhebliche und über das Maß molekularer Befunde hinaus gehende Wertigkeit von prognostischen histologischen Faktoren wie Tumor Deposits und Wachstums- Art an der Invasionsfront. Neben diesen eher klinisch-onkologisch relevanten Themen ist ein grundlagenwissenschaftliches Augenmerk auf die Mechanismen der Transformation von Adenomen gerichtet. Hierzu werden zum einen Adenom- und Karzinom-vergleichende Genprofi le und Proteinexpressionen untersucht. Zum anderen wird durch ein computer- gestütztes Analyseverfahren eine 3D-Rekonstruktion histologischer Serienschnitte durchgeführt, die zu einem besseren Verständnis des Tumorwachstums und deren Umgebungsreaktion beiträgt.